Lecithin nach P.G. Seeger: Krebs- Problem ohne Ausweg, Verlag für Medizin, Dr. Ewald Fischer
Die Zellwände unserer Zellen, der Mitochondrien, der Zellkerne und anderer Zellorganellen, ebenso die Membranen der roten Blutkörperchen bestehen aus Phosphatit- Strukturen (Lecithinen) und Eiweißverbindungen, die wie ein Schachbrett angelegt sind. Durch diese Lecithin- bzw. Eiweißfelder läuft der normale Stofftransport ab.
- Durch karzinogene Noxen kommt es zu einer irreversiblen Spaltung der Lecithine. Die Membranen verlieren ihr Lecithin und werden durchlässig.
- Auch Strahlenbelastungen (bes. Röntgenstrahlen, radioaktive Strahlung und vermutlich auch die verstärkte Mobilfunkstrahlung) spalten die Lecithine, die aus den Membranen der Zelle und den Mitochondrien herausgelöst werden.
Die Zellen werden schutzlos und durchlässig für Gifte (Noxen) aller Art. Auf die gleiche Weise werden die Zellwände der Erythrozyten geschädigt, die dadurch für den Befall mit bakteriellen Wuchsformen des Endoblonten angreifbar werden.
Durch Schädigung (Lecithinverlust) der Mitochondrien kommt es zum Zusammenbrechen der natürlichen Zellatmung und damit zum Krebsgeschehen. Dadurch sinkt das elektrische Potential der Zellen ab, es kommt zu einer Umpolung (Deploarisation) des natürlichen Zellverhaltens.
So wäre nichts wichtiger, als die Zellmembranen durch ein reichliches Angebot von Antioxidantien (Vitamine, Spurenelemente, Aminosäuren, etc. ) vor Giften aller Art zu schützen und den Zellen reichlich Lecithin zum Aufbau ihrer Membranen anzubieten.
Generell nimmt der Lecithingehalt der menschlichen Zellen von 13,38% bei einem zweijährigen Kind bis zu 1,83% bei einem 88-jährigen im Laufe des Lebens ab (Gilkin 1907).
Bei sehr schweren Nervenerkrankungen fanden Forscher einen völligen Lecithinschwund. Ebenso zeigen Neurastrhenie, Viruserkrankungen, wie Poliomyelitis (die Viren leben in einer Zelle und müssen die Zellwände passieren können) und die Virusgrippe einen erheblichen Lecithinmangel.
P.G. Seeger setzte Lecithin obligatorisch bei seinen Krebspatienten ein, um die durchlässigen Zellwände der Krebszellen wieder zu stabilisieren und um geschwächte gesunde Zellen zu stärken und somit vor Verkrebsung zu bewahren.
Lecithin zeigte folgende Wirkungen:
- Es ist nach Seeger ein Verjüngungsmittel für alle Zellen
- Eine entgiftende Wirkung bei Alkohol, Coffein- und Nikotinvergiftungen
- Eine entgiftende Wirkung bei Morphium- und Strychninvergiftungen
- Lecithin steigert die Aktivität der Abwehrzellen (Leukozyten, Lymphozyten, Phagozyten)
- Schützt vor Infektionskrankheiten durch Erhöhung der
- Auch Tuberkulose wurde erfolgreich mit Lecithin behandelt
- Lecithin verbessert als Antagonist des Cholesterins die Arteriosklerose
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